Klüber Klüberplex BEM 34-132

Klüber Klüberplex BEM 34-132 Ist ein Spezialschmierfett für Wälzlager mit hohen Anforderungen

Ihre Vorteile auf einen Blick

– Zuverlässige Funktion und langjährige Erfahrung bei der Langzeitschmierung von hoch beanspruchten Wälzlagern
– Lebensdauererhöhung der Wälzlager durch guten Verschleißschutz auch bei Vibrationen und oszillierender Bewegung.
– Verlängerte Gebrauchsdauer durch ausgezeichneten Korrosionsschutz und Medienbeständigkeit

Ihre Anforderungen – unsere Lösung

Lange Schmierfettgebrauchsdauer, gepaart mit einem guten Verschleißschutz bei Vibrationen im Stillstand, das sind extreme technische Anforderungen die zum Beispiel bei Radlagern in Kraftfahrzeugen auftreten. Frühausfälle Ihrer Bauteile sind nur vermeidbar durch ein passendes Schmierstoffkonzept mit gutem Verschleißschutz und optimierten Ölabgabeverhalten. Klüberplex BEM 34-132 hat sich bei solchen technischen Herausforderungen seit vielen Jahren bewährt.

Anwendungsgebiete

Klüberplex BEM 34-132 wird bevorzugt für die Schmierung von Kugellagern und Linearführungen sowie Kugelgewindespindeln mit oszillierender Bewegung, hoher Belastung und Vibrationen verwendet.

Diese können u. a. sein:

– Hub-Units (Radlager), Stoßdämpferlager, Wasserpumpenlager und Kreuzgelenkbuchsen in Fahrzeugen
– Führungen in Werkzeug- und Bearbeitungsmaschinen
– Wälzlager und Führungen im Nassbereich von Textilmaschinen, Papiermaschinen, Förderanlagen und Pumpen

Klüberplex BEM 34-132 ist auch für Wälzlager als Dichtfett anwendbar aufgrund der guten Medienbeständigkeit.

Anwendungshinweise

Klüberplex BEM 34-132 kann sowohl mit Spatel, Pinsel als auch Handhebelfettpressen verarbeitet werden. Bei Verwendung von automatischen Schmiersystemen ist die Förderbarkeit und Verarbeitung von Klüberplex BEM 34-132 zu prüfen. Zur Nachschmierung, besonders bei längeren Schmierstoffleitungen, verweisen wir auf Klüberplex BEM 34-131N, siehe gesonderte Produktinformation.

Wasser- und Medienbeständigkeit

Klüberplex BEM 34-132 ist gut beständig gegen Wasser, Wasserdampf bis 130 °C, viele verdünnte Laugen und Säuren, z.B.
10%-ige Kalilauge bis 90 °C,
10%-ige Schwefelsäure bis 70 °C,
10%-ige Salpetersäure bis 40 °C,
1%-ige Salzsäure bis 40 °C
(Prüfung in Anlehnung an DIN 51 807, T1 mit V 2 AStahlstreifen).